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W2.3Projekte mit positiver Klimawirkung unterstützen, innovative Start-ups und Cleantech-Branche fördern

Fortschritt

  • Nicht begonnen
  • Planung / Konzept
  • Einführung / Pilot
  • Umsetzung
  • Realisiert
auf Kurs

Verschiedene Massnahmen laufen

Beschreibung

Mit einem Förderkonzept und verschiedenen Unterstützungsformen (vom Angebot von Plattformen bis hin zu Geldbeiträgen) werden vorbildliche Projekte von Einwohner:innen, Organisationen und Unternehmen (z. B. Cleantech-Branche) unterstützt (ähnlich wie bisher Klimafonds Stadtwerk Winterthur, aber mit breiterer Zielsetzung). Da verschiedene Akteure in dieser Hinsicht bereits aktiv sind, wird ein wesentlicher Teil eines solchen Förderkonzepts in der Vernetzung und Koordination dieser Akteure liegen.

  • Ziele bis 2028

    • Es sollen 8-12 Start-ups unterstützt werden, die je einen namhaften Beitrag an das CO2-Ziel der Gesellschaft leisten
    • Schaffung und Unterstützung von Start-ups, die Herausforderungen zum Klimawandel und zur Energiewende mit Innovationen und Unternehmertum anpacken und lösen.
    • Schaffung von Pilot- und Demonstrationsanwendungen durch diese Start-ups, die den wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen in/für die Region Winterthur aufzeigen.
    • Transfer von akademischem Wissen (ZHAW, ETH, UZH, EMPA)
      in die Wirtschaft durch Förderung von Start-ups, die dieses Wissen in wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen überführen.
    • Stärkung des regionalen Clusters «smart energy» mit innovativen Start-ups, die die Innovationskraft bestehender Unternehmen nachhaltig unterstützen.
    • Verbesserung und Verstärkung der Umsetzung von Massnahmen des städtischen Klima-Massnahmenplans.
    • Experimentierräume schaffen, in welchen soziale und technologische Innovationen zugunsten einer nachhaltigen Stadtentwicklung erprobt, systematisch getestet und im Erfolgsfall skaliert werden können

Details

Meilensteine

Was passiert gerade?

  • Zu erledigen31.7.2024

    Monitoring des Erfolgs & Dissemination

    • Monitoring der Start-ups
    • Ermittlung der KPI-Werte als Erfolgskontrolle
    • Ermittlung von Energie- und CO2-Einsparungen dank der geförderten Start-ups
    • Dissemination von Erfolgen

Was wurde gemacht?

  • Erledigt12/31/2023

    Coaching der Start-ups

    • Coaching der Start-ups im RUNWAY; Ergänzung der Coaches durch Expert:innen aus der Energiebranche
    • 9 Start-ups wurden in mehreren Bewerbungs-Runden ausgewählt und erfolgreich im Inkubator integriert, 3 davon haben bei einem Pitch vor einer Jury eine Verlängerung erhalten
    • 4 Events wurden erfolgreich durchgeführt, ein Start-up hat sogar als Folge eines solchen Events einen ersten Investor gefunden
    • Mehrere Start-ups konnten seit Beginn ihrer Zeit im Inkubator mehrere Start-up-Preise und Investitionen gewinnen
    • Integration der Start-ups in das bestehende Energie-Innovationssystem via Energie bewegt Winterthur (ebw) / ZHAW / Energiemonitor
  • Erledigt12/31/2023

    WinLab Co-Kreationsplattform

    • Aufbau einer digitalen Co-Kreationsplattform, auf welcher interessierte Anspruchsgruppen aus der Winterthurer Wirtschaft, Bevölkerung und Wissenschaft ihre Ideen und Bedürfnisse einbringen können, so dass ein vereinfachtes Skills- und Ressourcenmatching entsteht
  • Erledigt12/31/2022

    Aufbau Inkubator

    • Aufbau des Inkubators im Technopark
    • Durchführung von Challenges zur Konkretisierung und Pilotierung neuer unternehmerischer Ideen
  • Wirkungspotenzial Treibhausgasemissionen

    0% bis 0.2% / 0 bis 25kg CO₂eq p. P.
  • Inwieweit wird bereits die durch diese Massnahme erwartete Wirkung erzielt?

    Gering (<20 Prozent)

    Das Projekt «Start-up-Förderung» sieht die Errichtung eines Inkubators (Frühphasen-Förderung) für Start-ups im Bereich «Smart Energy» vor. Dabei sollen die Themenbereiche aus der städtischen Klimastrategie durch Ausschreibung von «Challenges» besonders herausgestrichen werden.

    Im Anschluss an die Förderung wurde eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Diese Wirkungsanalyse zielt darauf ab, eine tiefgreifende Bewertung des Förderprogramms zu liefern, indem sie dessen Aufbau, die Unterstützungsmechanismen für Start-ups und deren Beiträge zur CO2-Reduktion beleuchtet. Das primäre Ziel der Analyse ist es, die Effektivität des Programms in der Förderung innovativer Lösungen im Bereich Energie und Klima zu evaluieren, die potenziell zu einer signifikanten Reduktion von CO2-Emissionen beitragen. Jedes geförderte Projekt wurde einzeln validiert.
    Die Wirkungsanalyse verdeutlicht eindrucksvoll, wie essenziell derartige Förderinitiativen für die Entwicklung und Skalierung von innovativen Technologien und Geschäftsmodellen sind, die auf die Reduktion von CO2-Emissionen abzielen. Das Programm hat nicht nur eine Plattform für die Präsentation und Entwicklung disruptiver Ideen bereitgestellt, sondern auch ein Ökosystem geschaffen, in dem Start-ups mit unterschiedlichsten Ansätzen zur Bekämpfung des Klimawandels zusammenkommen. Von Borobotics' geothermischen Bohrrobotern, die geothermische Energiequellen erschwinglich und zugänglich machen, über Hängry Foods' innovative Nutzung von Lebensmittelüberschüssen bis hin zu KohlenKrafts Entwicklung von Baustoffen mit netto-negativer CO₂-Bilanz – jedes Start-up trägt auf seine Weise zur Erreichung der Klimaziele bei.

Zusammenfassung und Kontakte

Zuständige Organisationen

Letzte Aktualisierung 06/10/2025