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Bild: #wintiklima

Fortschritt

  • Nicht begonnen
  • Planung / Konzept
  • Einführung / Pilot
  • Umsetzung
  • Realisiert
auf Kurs

Das Konzept Dachkommunikation Klima ist etabliert. Massnahmen werden laufend eingeführt und umgesetzt. Regelmässige Aktualisierungen und Anpassungen sind erforderlich.

Beschreibung

Um der Langfristigkeit des Themas Rechnung zu tragen, soll das übergeordnete Kommunikationskonzept wichtige Eckpfeiler für die Dachkommunikation abstecken, langfristig angelegte Sensibilisierungskampagnen beschreiben und gleichzeitig eine rollende Anpassung an sich sich verändernde Rahmenbedingungen und Ausgangslagen zulassen. Die Dachkommunikation Klima sorgt dafür, dass die Stadt transparent und regelmässig über den Stand der Ergebnisse ihrer Klimapolitik kommuniziert. Das Konzept differenziert nach interner und externer Kommunikation und klärt Ziele, Zielgruppen, zu erzielende Wirkung, Kernbotschaften, Organisation und Prozesse innerhalb der Stadt, Medienkanäle (inklusive verstärkter Präsenz in Social Media), Strategie, Massnahmen, Zusammenarbeit mit Multiplikatoren sowie Umsetzung von Kampagnen.

  • Ziele bis 2028

    Umsetzung von Kommunikationsmassnahmen zum Klimaschutz: Kampagnen, Kommunikationsaktivitäten, Veranstaltungen, Medienmitteilungen, Kommunikationsprodukte.

    Effiziente interne Kommunikationsabläufe: Koordination und Reportings, die dem koordinierten und einheitlichen Auftritt der Stadt Winterthur hinsichtlich dem Klimaziel Netto-Null 2040 dienen. Energie- und Klimathemen werden von allen städtischen Kommunikationsverantwortlichen als Schwerpunktthemen gewichtet und bei der Kommunikation berücksichtigt. Die Stadt kommuniziert gemäss Dachkommunikationskonzept transparent und regelmässig über den Stand der Ergebnisse ihrer Klimapolitik.

Details

Meilensteine

Was bleibt zu tun?

  • Zu erledigen8.9.2024

    Klimatag 2024

    Der Klimatag geht zurück auf einen Vorstoss des Stadtparlaments von 2019. Er ist Bestandteil des Energie- und Klimakonzepts und findet jährlich auf einer autofreien Hauptverkehrsachse statt.

    Im Jahr 2024 findet der Klimatag am Sonntag, 8. September auf der Technikumstrasse statt.

  • Zu erledigen6/2025

    Klimawoche 2025

    An der jährlich wiederkehrenden Klimawoche zeigt die Stadt Winterthur, wie der Klimaschutz in der Stadt geplant, umgesetzt und gelebt wird. Gemeinsam mit lokalen Vereinen und Organisationen veranstaltete die Stadtverwaltung ein vielfältiges Programm, das Problemstellungen und Lösungsansätze im Klimaschutz aufzeigt.

  • Zu erledigen9/2025

    Klimatag 2025

    Der Klimatag geht zurück auf einen Vorstoss des Stadtparlaments von 2019. Er ist Bestandteil des Energie- und Klimakonzepts und findet jährlich auf einer autofreien Hauptverkehrsachse statt.

Was passiert gerade?

Was wurde gemacht?

  • Erledigt16.06.2024

    Kommunikationsmassnahmen zu "Klima à la carte" 2024

    Gemeinsam mit 25 Restaurants setzt die Stadt Winterthur klimafreundlichen Genuss auf die Speisekarte. Vom 21. Mai bis 16. Juni bieten Winterthurer Restaurants, Imbisse und Cafés täglich ein Klima-Gericht an. Die Aktion «Klima à la carte» umrahmt die Winterthurer Klimawoche und macht mit Genuss auf die zwei grössten Hebel nachhaltiger Ernährung aufmerksam: mehr pflanzliche Ernährung und weniger Food Waste. Siehe auch W4.1 klimaschonende Ernährung.

    Zur Bekanntmachung der Aktion "Klima à la carte" wurden verschiedene Kommunikationsmittel umgesetzt:

    • Medienmitteilung vom 15.05.2024
    • Medienanlass (Open Kitchen)
    • Website
    • Plakate
    • LED-Anzeige Archhöfe
    • Postkarte (Flyer)
    • Social-Media-Beiträge
    • Hinweis im Programmflyer der Klimawoche 2024, Stempelkarten-Wettbewerb
    • Kommunikationsmittel für Gastrounternehmen
  • Erledigt15.06.2024

    Klimawoche 2024

    An der jährlich wiederkehrenden Klimawoche zeigt die Stadt Winterthur, wie der Klimaschutz in der Stadt geplant, umgesetzt und gelebt wird. Gemeinsam mit lokalen Vereinen und Organisationen veranstaltete die Stadtverwaltung ein vielfältiges Programm, das Problemstellungen und Lösungsansätze im Klimaschutz aufzeigt. 

    Im Jahr 2024 fand die Klimawoche vom 7. bis 15. Juni statt mit insgesamt achtzehn Veranstaltungen. Von der Familienveranstaltung im Naturmuseum, über Kreide-Graffitti auf der autofreien Seenerstrasse, der Besichtigung von E-Motocross-Bikes, der Vorführung der Gewinner-Kurzfilme aus dem Jugendfilmwettbewerb «Energiefilm Züri» bis zur erstmaligen öffentlichen Präsentation des neuen Winterthurer Energieportals rund um Heizungs-, Fotovoltaik- und Sanierungsfragen. Das bunte Programm bot etwas für jeden Geschmack. Erstmals öffnete die ZHAW School of Engineering ihre Hörsäle für die Klimawoche. Zwei Vorträge gaben Einblicke, wie die Forschung aus Winterthur zum Klimaschutz beiträgt.

    Ein Schwerpunkt der Klimawoche 2024 lag in der klimafreundlichen Ernährung. So wurden Kochkurse rund um Hülsenfüchte und zur Reduktion von Food Waste angeboten und eine Stadtführung zum Thema klimafreundliche Ernährung durchgeführt. Umrahmt wurde das Angebot von der Aktion «Klima à la carte» (Medienmitteilung vom 15.05.2024): Von Mitte Mai bis Mitte Juni 2024 konnte in 25 Winterthurer Gastronomiebetrieben täglich ein Klima-Menü entdeckt werden.

    Die Klimawoche zeigt auf, wie sich die Stadt Winterthur zu einer klimaneutralen Stadt entwickelt und wie jede und jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann. Gleichzeitig ermöglicht sie den Austausch zwischen Bevölkerung und Fachpersonen aus Verwaltung, Forschung und Praxis.

    Beim "Klima-Apéro" im Garten des Innovationslabors Grüze präsentierten städtische Fachpersonen aktuelle Klimaschutzprojekte und diskutierten diese mit den Anwesenden.

  • Erledigt20.11.2023

    Berichterstattung Energie- und Klimakonzept: Controlling 2023

    Die Stadt Winterthur lanciert das «Klima-Cockpit» auf stadt.winterthur.ch/klima-cockpit. Darin werden die Massnahmen und der Stand der Umsetzung des Energie- und Klimakonzepts (EKK) öffentlich dargelegt. Das Onlineportal beschreibt die Ziele, den aktuellen Fortschritt und Aktivitäten zu allen Klimamassnahmen. Zudem zeigt das Klima-Cockpit anhand von verschiedenen Indikatoren (Messzahlen), welche Wirkung die Massnahmen haben. Die insgesamt 15 Indikatoren beschreiben, wie die Massnahmen zu einer Reduktion der Treibhausgasemissionen führen und wie weit die gesteckten Ziele erfüllt sind.

    Ergänzend dazu werden die wichtigsten Fakten zum Stand der Umsetzung in Form der Broschüre «Klimafakten 2023: Winterthur geht voran» für die breite Öffentlichkeit zusammengefasst. Die Broschüre informiert kurz und bündig über den Stand der Massnahmenumsetzung und zeigt konkrete Beispiele.

    Die beiden Kommunikations-Elemente (Klima-Cockpit und Broschüre) werden grafisch als wiedererkennbare Einheit umgesetzt.

    Massnahmen:

    • Medienmitteilung, koordiniert mit Energiestadt-Audit
    • Internet-Beitrag zum Klima-Cockpit
    • Social-Media-Beiträge
    • Netzwerkanlass
    • Information Stadtparlamentarierinnen und -parlamentarier
    • Mailing an Partnerorganisationen
    • Verteilung der Klimafakten-Broschüre
  • Erledigt20.11.2023

    Information zum Energiestadt-Audit 2023

    Winterthur wird zum fünften Mal in Folge für seinen Einsatz im Bereich Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien mit dem «European Energy Award Gold» ausgezeichnet. Bei der Rezertifizierung hat die Stadt einen ausgezeichneten Wert erreicht und ist zu den zehn Besten im Schweizer Städte-Ranking aufgestiegen.

    Massnahmen:

    • Medienmitteilung, koordiniert mit Lancierung des Klima-Cockpit
    • Internetseite
    • Social-Media-Beitrag
    • Netzwerkanlass
    • Mailing an Partnerorganisationen
    • Interne Kommunikation
    • Aushang der Urkunde
  • Erledigt10.09.2023

    Klimatag 2023

    Am 10. September 2023 stand die Technikumstrasse ganz im Zeichen einer nachhaltigen Mobilitätszukunft. Die Autos machten für einmal Platz für Fussgängerinnen und Fussgänger, Velos, Spiel, Spass, Musik und Informationsangebote zum Klimaschutz. Der autofreie Aktionstag wird jährlich auf einer stark befahrenen Hauptverkehrsachse durchgeführt und von der Fachstelle Klima organisiert.

    Von 11 bis 16.30 Uhr gab es Live-Musik, Strassenfussball und diverse weitere Aktivitäten. Entlang der Technikumstrasse waren über zwanzig Partnerorganisationen, regionale Akteure und das lokale Gewerbe mit Attraktionen und Informationsständen vertreten: Vom Pumptrack, über Pop-up-Kino, Lastenveloparcours, Elektrofahrzeug-Ausstellung bis zur Netto-Null-Lounge, wo Gäste entspannt diskutieren und viel Informatives über Klimaschutz in Erfahrung bringen konnten. Für das leibliche Wohl sorgten mehrere Food-Trucks und Cargo-Velo-Bars, die mit klimafreundlichen Essens- und Getränkeangeboten aufwarteten.

    Ein besonderes Highlight war das Strassenfussballfeld auf dem Technikumplatz, das mit Unterstützung des FC Winterthur ermöglicht wurde. Der FC Winterthur bekennt sich zum Netto-Null-Ziel der Stadt Winterthur und engagiert sich mit verschiedenen Massnahmen auch neben dem Fussballplatz für den Klimaschutz. Das Strassenfussballfeld stand bis 13 Uhr allen zum freien Spiel zur Verfügung. Anschliessend sorgte ein Plausch-Turnier der Klimaschutzorganisation Myblueplanet für Unterhaltung.

    Ergänzt wurde das Programm durch fünf «Bewegte Gespräche» mit Stadträtinnen Christa Meier und Katrin Cometta, Regierungsrat Martin Neukom und Fachpersonen aus der Stadtverwaltung.

  • Erledigt18.06.2023

    Klimawoche 2023

    An der Klimawoche zeigt die Stadt Winterthur, wie der Klimaschutz in der Stadt geplant, umgesetzt und gelebt wird. Gemeinsam mit lokalen Vereinen und Museen veranstaltete die Stadtverwaltung auch im Jahr 2023 ein vielfältiges Programm mit insgesamt 17 Veranstaltungen. Vom 10. bis 18. Juni konnten sich Winterthurerinnen und Winterthurer informieren und inspirieren lassen. Ob Kleidertausch, Besuch in der «FabLab»-Werkstatt mit 3-D-Drucker, Stadt-Natur-Exkursion oder Besichtigung einer Holzschnitzel-Heizzentrale: Das Programm bot vielseitige Einblicke in lokale Klimaschutzprojekte und ermöglichte den Austausch mit Fachpersonen. 

    Die Klimawoche 2023 setzte den Themenschwerpunkt auf den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Die Reduktion des Rohstoffverbrauchs spielt eine Schlüsselrolle im Klimaschutz. Um von der Wegwerfgesellschaft wegzukommen, denken immer mehr Unternehmen in Materialkreisläufen: Statt Rohstoffe aus der Natur abzubauen für Produkte, die rasch wieder im Abfall landen, versuchen sie die Rohstoffe möglichst lange im Kreislauf zu halten. Durch Teilen, Tauschen, Wiederverwenden, Reparieren und Recyceln können Abfälle vermieden werden. Die Bevölkerung war eingeladen, während der Klimawoche eigene Ideen und Vorschläge für einen klimaschonenden Umgang mit Ressourcen im Sinne der Kreislaufwirtschaft in Winterthur einzubringen.

    Auch kulinarisch hatte die Klimawoche einiges zu bieten, sei es bei einem Wildpflanzen-Rundgang oder einem Klimakochkurs. Zusätzlich boten ausgewählte Restaurants während der Klimawoche jeden Tag das "Menü Klimawoche" an. Diese Menüs wurden mit geretteten Lebensmitteln zubereitet. Mit einem Besuch bei diesen Gastronomiebetrieben und der Wahl des «Menü Klimawoche» konnten Gäste aktiv etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun.

  • Erledigt13.04.2023

    Solar Butterfly 2023

    Der «Solar Butterfly» ist ein zehn Meter langer Wohnwagen mit aufklappbaren Solarflügeln. Er reist um die Welt, um innovative Klimaprojekte zu finden. Es ist ein Projekt des Schweizer Klimapioniers Louis Palmer. Am 13. April 2023 machte der Schmetterling einen Zwischenhalt in Winterthur bei der Kantonsschule Büelrain.

    Die Bevölkerung von Winterthur ist eingeladen, den Solar-Schmetterling zu entdecken und am Rahmenprogramm auf dem Schulgelände der Kantonsschule Büelrain teilzunehmen.

    Programm:

    • Öffentlicher Vortrag von Louis Palmer in der Aula der Kantonsschule Büelrain
    • Klimaparcours für Schülerinnen und Schüler
    • Auf dem Schulgelände stellten verschiedene lokale Vereine, Institutionen und Kleinunternehmen auf interaktive Weise ihre Lösungen für mehr Klimaschutz vor.
    • Schlusswort von Stadträtin Katrin Cometta und der Schulleitung Büelrain
  • Erledigt25.09.2022

    Klimatag 2022

    Am Sonntag, 25. September 2022, wurde die Technikumstrasse von 11 bis 16.30 Uhr zu einer autofreien Begegnungszone. Wo sonst Autos fahren, wurde gespielt und flaniert, wurden neue Fortbewegungsmittel ausprobiert und Klimafragen diskutiert. Auch ein selbst gemachtes Picknick, eigene Spiele, Rollschuhe und Velos waren willkommen.

    Die Stadt Winterthur lud alle ein, den autofreien Strassenraum neu zu erleben und sich mit dem Netto-Null-Klimaziel der Stadt auseinander zu setzen.

  • Erledigt19.06.2022

    Klimawoche 2022

    Die Klimawoche 2022 fand vom 10. bis 19. Juni statt. Gemeinsam mit lokalen Vereinen und Museen veranstaltete die Stadtverwaltung für die Klimawoche 2022 ein vielfältiges Programm. Winterthurerinnen und Winterthurer hatten die Gelegenheit, an insgesamt fünfzehn Veranstaltungen teilzunehmen. Im Mittelpunkt stand die Frage «Wie setzt Winterthur das Klimaziel Netto-Null 2040 um?». Interessierte erhielten Einblicke in die städtischen Massnahmen zum Schutz des Klimas. Gleichzeitig bekamen Bürgerinnen und Bürger an Workshops und Spaziergängen Ideen und Tipps mit auf den Weg, was jede und jeder einzelne fürs Klima tun kann.

    Vom klimafreundlichen Kochkurs über den Klimadialog bei einem kühlen Klimabier bis hin zum Thema Biodiversität in unseren Gärten - für unterschiedlichste Interessen und Fragestellungen war eine passende Veranstaltung dabei. Die verschiedenen Spaziergänge, Workshops und Führungen stellten dabei den gemeinschaftlichen Ansatz des Winterthurers Netto-Null-Ziels in den Vordergrund. Damit wir auch in Zukunft gemeinsam an einem Strang ziehen zur Erreichung der Klimaziele.

  • Erledigt03.06.2022

    Jubiläumsausstellung Internationale Bodenseekonferenz in Winterthur, 31.05. - 03.06.2022

    Die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) ist die gemeinsame Plattform der Regierungen rund um den Bodensee. Im Jahr 2022 feiert die IBK ihr 50 Jahre-Jubiläum. Zu diesem Anlass findet eine Sommertournee statt: Ein blauer Schiffscontainer macht an elf Stationen in der Bodenseeregion Halt und wird von einem Rahmenprogramm begleitet. Vom 30. Mai bis 3. Juni ist der Container auf dem Katharina-Sulzer-Platz in Winterthur stationiert. Herzstück ist die Ausstellung «Grenzenlos».

    Verschiedene Fachbereiche der Stadt Winterthur haben unter Federführung des Amtes für Mobilität des Kantons Zürich und mit der ZHAW ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet. Der Fokus liegt dabei auf nachhaltigen Mobilitätsformen und Zukunftsperspektiven für Winterthur 2040. Am Mittwoch, 1. Juni, und Freitag, 3. Juni, sind Mitarbeitende von der Fachstelle Klima, Stadtwerk Winterthur, Fachstellte Energie und Technik, Smart City sowie Umwelt- und Gesundheitsschutz mit Informationsständen vor Ort. Sie geben Auskunft zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz und zur räumlichen Entwicklungsperspektive Winterthur 2040.

  • Erledigt17.05.2021

    Einführung Social-Media-Kanal @wintiklima

    Der Instagram-Kanal "wintiklima" wurde am 17. Mai 2021 lanciert. Seither sensibilisiert der Umwelt- und Klimaschutz über diesen Kanal zum Thema Klimaschutz und vermittelt entsprechendes Wissen, konkrete Handlungsmöglichkeiten und positive Beispiele. Auf dem Kanal werden direkt und zeitnah aktuelle Informationen zu Klimaschutzprojekten und -massnahmen in Winterthur publiziert.

  • Erledigt30.09.2020

    Erstellung Konzept Dachkommunikation Klima

    Auftrag gemäss SR.21.139-1 vom 24.02.2021: Für eine Reihe von Themenschwerpunkten sind vor einer Umsetzung zunächst vertiefte Abklärungen und Konkretisierungen erforderlich. Zu dieser Massnahme ist ein Konzept und/oder eine Strategie zu erstellen und dem Stadtrat zu unterbreiten. Dabei ist eine Bündelung mehrerer Massnahmen innerhalb eines Themenbereichs möglich.

  • Wirkungspotenzial Treibhausgasemissionen

    Indirekt
  • Inwieweit wird bereits die durch diese Massnahme erwartete Wirkung erzielt?

    Mittel (20 - 80 Prozent)

    Die Ziele der Dachkommunikation Klima konnten erreicht werden: Die Konzeption und Umsetzung einer regelmässigen Sensibilisierung zum Klimaschutz und die Kommunikation zum Stand der Ergebnisse der städtischen Klimapolitik sind aufgegleist. Die Stadt Winterthur informiert regelmässig und offen über die Pläne und Massnahmen zum Klimaschutz. Die Bevölkerung wird mit verschiedenen Kommunikationsmassnahmen für Klimaschutz sensibilisiert und bei der Reduktion des CO2-Fussabdrucks unterstützt. Dabei werden diverse Kommunikationskanäle genutzt: Städtische Website, Medienmitteilungen, Medienkonferenzen, Veranstaltungen, Social Media, gedruckte und digitale Broschüren, Berichte, Flyer, Plakate, Anzeigen und Werbeflächen, Beiträge in Periodika und auf Online-Plattformen sowie interne Kommunikationskanäle. Das neu lancierte Klima-Cockpit ist ein wichtiges Kommunikationsinstrument.

    Die sichtbarste Sensibilisierungsmassnahme im Rahmen des Energie- und Klimakonzepts ist der Klimatag. Er fand am 10. September 2023 auf der autofreien Technikumstrasse statt. Die Klimawoche ist die zweite wichtige Veranstaltungsreihe im Rahmen der Klimakommunikation. Sie fand vom 10. bis 18. Juni 2023 statt.

    Mit zunehmender Dauer einer kontinuierlichen Klimakommunikation und mit erhöhten Mitteln und Verstärkung durch Multiplikatoren ist von einer stetigen Zunahme der Wirkung auszugehen.

    Sensibilisierungskampagnen schaffen Akzeptanz für Klimaschutzmassnahmen und begünstigen Veränderungen in Bezug auf Einstellungen, Verhalten und Wissen zum Klimaschutz. Die Wirkung ist abhängig von folgenden Bedingungen:

    • Die Kommunikation erreicht die Zielgruppe: Hohe und regelmässige Sichtbarkeit
    • Einfach verständliche, zielgruppengerechte und attraktiv vermittelte Inhalte
    • Einheitliche, kontinuierliche Kommunikation auf möglichst vielen Kanälen und durch mehrere Absender/Akteure
    • Entscheidungsträger/Multiplikatoren sind einbezogen
    • Strategiegeleitete Umsetzung

    Das Wirkungspotenzial der Kommunikationsmassnahmen entfaltet sich erst über die Zeit, wenn eine wiederholte Auseinandersetzung mit den Kommunikationsinhalten stattfand. Damit die Massnahmen sichtbar sind und wahrgenommen werden, sind ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen für die Konzeption, Umsetzung und insbesondere Streuung notwendig.

Zusammenfassung und Kontakte

Zuständige Organisationen

Letzte Aktualisierung 18.02.2025